Vogelvitrine 3.3 für ein Wohnzimmer tauglicher Vogelkäfig
Impressum 27.12.2008 [17.07.2007]
Man mag über die Berechtigung, Tiere gefangen zu halten, streiten. Sicher ist, dass ein Stadtmensch anderweitig kaum noch in der Lage ist, das Verhalten von Tieren im Detail kennen zu lernen. Das Wohnzimmer bietet die meiste Gelegenheit, die Vögel zu beobachten. Aber ...

Vögel können fliegen und mausern sich.
Beides bereitet bei der Haltung im Wohnzimmer Probleme.
Durch den Flug wird alles aus dem Käfig gewirbelt, was leicht genug ist:
Mit den vielen Federn, die ein Vogel in der Regel zweimal jährlich verliert, ist reichlich leichtes Käfiginventar vorhanden. Bei Körnerfressern kommen die Spelzen hinzu.
Ein Gitterkäfig kam deshalb nicht in Frage. So hoch ein Sockel auch ist, Federn und Spelzen finden ihren Weg ins Zimmer. Außerdem bieten Gitter keinen schönen Anblick bei den kleinen Prachtfinken.
So entstand 1978 die erste Vitrine. Wenige Jahre später flossen alle Erfahrungen in den Bau der zweiten Vitrine, und die abgebildete, dritte Glasvitrine erhielt 2008 ihren dritten Umbau, also mit 30 Jahren Erfahrung.
Spanplatten gaben Größe vor: 120x60x120
Front und Rückwand aus Glas
Sand nicht in Schubladen, nur auf Folien dadurch Blick auf den Boden frei
Lüftung durch Gaze in der Decke also dicht auch für kleine Fluginsekten
geteilte Front für Trennwand zur Reinigung
dank schräger Front liegt das Glas einfach auf und Kot fällt seltener aufs Glas
Nistkasten oben ist von außen einsehbar
ein Seitenglas mit Scharnier für Fütterung
"Staub"fang in der Ecke
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